Frankfurt am Main

Der kürzeste Stadttrip aller Zeiten

Einer unserer Zwischenstopps auf dem letzten Road Trip war die Stadt Frankfurt am Main - und es war der wahrscheinlich kürzeste Aufenthalt, den wir je in einer Stadt hatten.

Zuerst fuhren wir ein wenig durch die menschenleere Stadt. Wir waren verwundert, wo alle Bewohner geblieben waren und ob es nur bei unserem Besuch so leer war, oder jeden Tag.

Bei unserer kleinen Rundfahrt fielen uns viele architektonisch einzigartige Bauwerke und duzende Kunstwerke auf, welche gefühlt in jeder zweiten Straße auftauchten. Ich hatte als Berlinerin zuvor nie wirklich etwas von Frankfurt gehört und war daher überrascht, dass die Stadt so Kunst enthusiastisch ist.

Im Anschluss parkten wir das Auto nahe des Flussufers und spazierten entlang des Wassers, wobei wir recht zeitig auf ein paar zutrauliche Enten stießen, die nicht nur unsere Gesellschaft, sondern auch die Kamera sehr mochten. Eine von ihnen schien ein ganzes Fotoshooting mit unterschiedlichen Posen veranstalten zu wollen.

Es begann zu regnen, und so stiegen wir wieder in unser Auto und fuhren davon.

Letztendlich war unsere Zeit in Frankfurt am Main so kurz und ereignislos, dass wir uns im nachhinein fragen, woher die Stadt ihren Hype bekommt. Abgesehen von der schönen Skyline und den lieben Enten fiel uns keine Besonderheit auf - aber wer weiß, vielleicht kommt die Besonderheit mit den Menschen, die wir an dem Tag nicht trafen.